Die Smart City App bringt unterschiedliche Themen der digitalen Stadtentwicklung zusammen. Sie vereint auf einer Plattform Angebote zur Müllvermeidung, einen schnellen Zugang zu Gesundheitsleistungen und den digitalen Zwilling Wuppertal.
Am 6. Oktober wird die App in einem Praxistest erprobt. Eingeladen sind insbesondere Seniorinnen und Senioren, Mütter mit und ohne Migrationshintergrund sowie Schwangere. Ziel ist es herauszufinden, wie benutzerfreundlich die Anwendung ist und welchen Nutzen sie den Menschen in Wuppertal bietet. Teilnehmende müssen nicht technikaffin sein – auch Neugier reicht vollkommen aus.
Was wird getestet?
Vor der offiziellen Einführung stehen erste Funktionen im Mittelpunkt:
Gesundheitsplattform: Diese soll künftig Informationen zu Gesundheitsangeboten in Wuppertal bündeln, passende Services vermitteln und dazu beitragen, das eigene Gesundheitsverhalten bewusster zu gestalten.
KI-Chatbot: Mithilfe künstlicher Intelligenz unterstützt der Chatbot bei der Entscheidung, ob Alltagsgegenstände wiederverwendet oder fachgerecht entsorgt werden sollten. Gleichzeitig vermittelt er schnell den passenden Dienstleister oder Verein in der Umgebung.
Wann und wo?
Die Testphase findet am Montag, 6. Oktober, im PIKSL Labor Wuppertal (Hofaue 21, 42103 Wuppertal) statt. Der Zugang ist barrierefrei.
10 bis 12 Uhr: Mütter mit und ohne Migrationshintergrund
14 bis 16 Uhr: Seniorinnen und Senioren
Die endgültige Version der App soll im Sommer 2026 veröffentlicht werden.
Feedback erwünscht
Gefragt ist die Rückmeldung der Teilnehmenden: Sind die Inhalte verständlich und hilfreich? Welche Funktionen laufen gut, und wo braucht es Verbesserungen? Wie leicht lässt sich die App in den Alltag integrieren?
Eine Anmeldung erfolgt per E-Mail an smartstadt.wuppertalde. Dabei sollte angegeben werden, welcher Testgruppe man sich zuordnet. Tablets stehen vor Ort bereit, sodass keine eigenen Geräte notwendig sind. Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt.
Aktuelle Informationen aus dem Competence Center Smart City sind unter smart.wuppertal.de sowie über Facebook und Instagram zu finden.
Dieser Text basiert auf einer Pressemitteilung von Stadt Wuppertal/ Veröffentlicht am 18.09.2025
