Als Gerüstbauer bist du für die Errichtung und den Abbau von Gerüsten zuständig. Dabei handelt es sich um temporäre Konstruktionen, die in der Regel für Bauarbeiten oder Renovierungsarbeiten benötigt werden. Gerüstbauer arbeiten in der Regel im Freien und müssen daher auch bei schlechtem Wetter und in großen Höhen arbeiten können.
Die Ausbildung zum Gerüstbauer dauert in der Regel drei Jahre und findet dual statt. Das bedeutet, dass du sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernst. Während deiner Ausbildung lernst du unter anderem, wie man Gerüste plant, aufbaut und abbaut. Auch die Sicherheitsvorschriften spielen eine wichtige Rolle.
Als Gerüstbauer solltest du körperlich fit sein und keine Höhenangst haben. Auch handwerkliches Geschick und technisches Verständnis sind von Vorteil. Da Gerüstbauer oft im Team arbeiten, solltest du außerdem teamfähig sein und gut kommunizieren können.
Nach deiner Ausbildung hast du als Gerüstbauer gute Chancen auf eine Anstellung. Auch eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker ist möglich. Mit entsprechender Berufserfahrung kannst du auch in Führungspositionen aufsteigen.
Gerüstbauer werden aufgrund der hohen Nachfrage in der Baubranche auch in Zukunft gefragt sein. Wenn du also gerne im Freien arbeitest und handwerklich begabt bist, könnte der Beruf des Gerüstbauers genau das Richtige für dich sein.
Die Ausbildung zum Gerüstbauer dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, das heißt, dass die Auszubildenden sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule ausgebildet werden.
In der Ausbildung erlernen die angehenden Gerüstbauer unter anderem die Planung und Errichtung von Gerüsten, die Auswahl und Verwendung von Materialien sowie die Sicherheitsvorschriften und -maßnahmen. Auch die Wartung und Instandhaltung von Gerüsten gehört zu den Ausbildungsinhalten.
Die Ausbildung gliedert sich in praktische und theoretische Anteile. In der Berufsschule werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, während im Ausbildungsbetrieb die praktische Umsetzung geübt wird.
Am Ende der Ausbildung legen die Auszubildenden eine Abschlussprüfung ab. Diese besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventen den Gesellenbrief und sind somit qualifizierte Gerüstbauer.
Gerüstbauer haben gute Jobchancen nach der Ausbildung. Sie können in verschiedenen Bereichen tätig sein, wie zum Beispiel im Hoch- und Tiefbau, in der Industrie oder im Eventbereich. Auch im Ausland gibt es gute Beschäftigungsmöglichkeiten.
Gerüstbauer können sich auf bestimmte Bereiche spezialisieren, wie zum Beispiel auf den Bau von Fassadengerüsten oder auf die Montage von Spezialgerüsten. Auch eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker kann die Jobchancen erhöhen.
Als Gerüstbauer verdient man nach der Ausbildung in Deutschland durchschnittlich zwischen 1.800 und 2.500 Euro brutto im Monat. Das Einstiegsgehalt liegt dabei meist bei etwa 1.800 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung und Weiterbildungen kann das Gehalt jedoch auf bis zu 2.500 Euro brutto im Monat ansteigen.
Es ist jedoch zu beachten, dass das Gehalt als Gerüstbauer stark von verschiedenen Faktoren abhängig ist, wie zum Beispiel der Region, dem Arbeitgeber und der Größe des Unternehmens. Auch Überstunden und Zuschläge können das Gehalt erhöhen.
Insgesamt bietet der Beruf des Gerüstbauers eine solide Grundlage für eine Karriere im Handwerk mit guten Verdienstmöglichkeiten.