Als Raumausstatter gestaltest du Räume und Wohnungen nach den Wünschen deiner Kunden. Dabei geht es nicht nur um die Auswahl von passenden Farben und Materialien, sondern auch um die Planung und Umsetzung von individuellen Einrichtungskonzepten. Du bist also nicht nur kreativ, sondern auch handwerklich geschickt und hast ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen.
Die Ausbildung zum Raumausstatter dauert in der Regel drei Jahre und findet dual in Betrieb und Berufsschule statt. Während deiner Ausbildung lernst du alles rund um die Gestaltung von Räumen, die Auswahl von Materialien und Farben sowie die Umsetzung von Einrichtungskonzepten. Auch handwerkliche Fähigkeiten wie das Polstern von Möbeln oder das Verlegen von Bodenbelägen gehören zu deinem Aufgabenbereich.
Nach deiner Ausbildung hast du verschiedene Möglichkeiten, dich weiterzubilden und deine Karriere voranzutreiben. Du kannst beispielsweise eine Weiterbildung zum Meister im Raumausstatterhandwerk absolvieren oder dich auf bestimmte Bereiche wie beispielsweise die Raumakustik spezialisieren. Auch eine Selbstständigkeit als Raumausstatter ist möglich.
Insgesamt bietet der Beruf des Raumausstatters eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel Raum für Kreativität und Gestaltung. Wenn du gerne mit Farben und Materialien arbeitest und ein Händchen für die Umsetzung von Einrichtungskonzepten hast, könnte dieser Beruf genau das Richtige für dich sein.
Die Ausbildung zum Raumausstatter dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im dualen System, das heißt, dass die Auszubildenden sowohl in einem Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule lernen.
In der Ausbildung erwerben die angehenden Raumausstatter umfassende Kenntnisse in den Bereichen Gestaltung, Planung und Umsetzung von Raumkonzepten. Dazu gehören unter anderem die Auswahl von Materialien, Farben und Formen sowie die Anfertigung von Skizzen und Entwürfen. Auch das Anfertigen von Polsterungen und das Verlegen von Bodenbelägen gehören zu den Aufgaben eines Raumausstatters.
Die Ausbildungsinhalte umfassen unter anderem:
Am Ende der Ausbildung legen die Auszubildenden eine Abschlussprüfung ab, die aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten sie den Berufsabschluss als Raumausstatter.
Als ausgebildeter Raumausstatter stehen dir verschiedene Berufsfelder offen. Du kannst beispielsweise in einem Handwerksbetrieb arbeiten, dich aber auch selbstständig machen und dein eigenes Unternehmen gründen. Auch eine Anstellung in der Möbel- oder Textilindustrie ist möglich.
Die Jobchancen sind insgesamt als gut zu bewerten, da es immer Bedarf an qualifizierten Fachkräften gibt, die Räume gestalten und einrichten können.
Um deine Karrierechancen zu verbessern und dich fachlich weiterzubilden, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Das Gehalt nach der Ausbildung als Raumausstatter in Deutschland kann je nach Region und Arbeitgeber variieren. Im Durchschnitt kann man jedoch mit einem Bruttoeinkommen von etwa 1.800 bis 2.500 Euro im Monat rechnen.
Je nach Spezialisierung und Erfahrung kann das Gehalt auch höher ausfallen. So verdienen beispielsweise Raumausstatter, die sich auf die Restaurierung von historischen Gebäuden spezialisiert haben, oft mehr als ihre Kollegen, die in anderen Bereichen tätig sind.
Zusätzlich zum Grundgehalt können Raumausstatter auch von verschiedenen Zuschlägen und Boni profitieren. So gibt es beispielsweise Zuschläge für Überstunden, Nachtarbeit oder Arbeit an Wochenenden und Feiertagen.
Insgesamt bietet der Beruf des Raumausstatters nach der Ausbildung ein solides Gehalt und gute Karrierechancen.