Als Apotheker bist du Experte für Arzneimittel und deren Wirkungen auf den menschlichen Körper. Du berätst Kunden zu Medikamenten und deren Anwendung und bist verantwortlich für die Abgabe von verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Arzneimitteln. Dabei arbeitest du eng mit Ärzten und anderen Gesundheitsberufen zusammen.
Deine Aufgaben als Apotheker umfassen auch die Herstellung von individuellen Arzneimitteln, die Überwachung von Arzneimittel-Lieferungen und die Durchführung von Qualitätskontrollen. Zudem bist du für die Lagerung und Entsorgung von Arzneimitteln verantwortlich und sorgst dafür, dass alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden.
Als Apotheker hast du auch eine wichtige Rolle in der Prävention und Aufklärung von Krankheiten. Du informierst Kunden über gesundheitsfördernde Maßnahmen und gibst Tipps zur Vorbeugung von Krankheiten. Auch die Beratung zu alternativen Heilmethoden und Naturheilmitteln gehört zu deinen Aufgaben.
Um Apotheker zu werden, benötigst du ein abgeschlossenes Studium der Pharmazie. Während deiner Ausbildung erwirbst du umfangreiches Wissen über Arzneimittel, ihre Wirkungen und Nebenwirkungen sowie über die Herstellung und Prüfung von Medikamenten. Auch rechtliche und betriebswirtschaftliche Aspekte spielen eine wichtige Rolle in deiner Ausbildung.
Als Apotheker hast du vielfältige Karrieremöglichkeiten. Du kannst in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken oder in der pharmazeutischen Industrie arbeiten. Auch eine Tätigkeit in der Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln ist möglich.
Um als Apotheker arbeiten zu können, ist eine abgeschlossene Ausbildung Voraussetzung. Die Ausbildung zum Apotheker dauert in der Regel fünf Jahre und ist in zwei Abschnitte unterteilt: das Studium der Pharmazie und das praktische Jahr.
Das Studium der Pharmazie dauert in der Regel vier Jahre und schließt mit dem Staatsexamen ab. Im Anschluss daran folgt das praktische Jahr, das ein Jahr dauert und in einer öffentlichen Apotheke oder in einem Krankenhaus absolviert wird.
Während des Studiums der Pharmazie erwerben die angehenden Apotheker umfangreiches Wissen in den Bereichen Chemie, Biologie, Physik und Medizin. Sie lernen, wie Arzneimittel hergestellt, geprüft und gelagert werden und wie sie auf den menschlichen Körper wirken. Auch rechtliche und betriebswirtschaftliche Themen werden behandelt.
Im praktischen Jahr sammeln die angehenden Apotheker praktische Erfahrungen in der Berufspraxis. Sie arbeiten unter Anleitung von erfahrenen Apothekern und lernen, wie sie Kunden beraten, Rezepte bearbeiten und Arzneimittel abgeben.
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und des praktischen Jahres erhalten die Absolventen das Staatsexamen und dürfen sich offiziell Apotheker nennen. Mit diesem Abschluss eröffnen sich ihnen vielfältige Berufsmöglichkeiten in öffentlichen Apotheken, Krankenhäusern, der pharmazeutischen Industrie oder in der Forschung.
Die Jobchancen für Apotheker sind sehr gut. Nach Abschluss der Ausbildung stehen den Absolventen viele Möglichkeiten offen. Die meisten Apotheker arbeiten in öffentlichen Apotheken, aber auch in Krankenhäusern, der pharmazeutischen Industrie oder in der Forschung und Entwicklung gibt es zahlreiche Stellenangebote. Auch eine Selbstständigkeit als Apotheker ist möglich.
Um sich beruflich weiterzuentwickeln und die eigenen Jobchancen zu verbessern, gibt es für Apotheker zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Hier eine Auswahl:
Das Gehalt als Apotheker nach der Ausbildung variiert je nach Bundesland und Arbeitgeber. Im Durchschnitt kann man jedoch mit einem Brutto-Jahresgehalt von etwa 50.000 bis 60.000 Euro rechnen. Dabei spielen Faktoren wie Berufserfahrung, Verantwortungsbereich und Arbeitszeit eine Rolle.
Wer in einer öffentlichen Apotheke arbeitet, verdient in der Regel etwas weniger als in einer privaten Apotheke. Auch die Größe der Apotheke und die Anzahl der Mitarbeiter können das Gehalt beeinflussen. In der Regel steigt das Gehalt mit zunehmender Berufserfahrung und bei Übernahme von Führungspositionen.
Zusätzlich zum Gehalt gibt es für Apotheker auch noch weitere Benefits wie zum Beispiel Urlaubs- und Weihnachtsgeld, betriebliche Altersvorsorge und Fortbildungsmöglichkeiten.