Als Industriekeramiker Verfahrenstechnik bist du ein wichtiger Bestandteil der Produktion von keramischen Erzeugnissen. Du bist für die Herstellung von keramischen Werkstoffen und Bauteilen zuständig und sorgst dafür, dass diese den hohen Qualitätsanforderungen entsprechen. Dabei arbeitest du eng mit anderen Fachkräften wie Ingenieuren, Chemikern und Maschinenbauern zusammen.
Deine Aufgaben umfassen die Planung und Durchführung von Produktionsprozessen, die Überwachung von Maschinen und Anlagen sowie die Qualitätssicherung. Du bist für die Bedienung und Wartung von Produktionsanlagen zuständig und sorgst dafür, dass diese stets einwandfrei funktionieren. Auch die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren gehört zu deinen Aufgaben.
Als Industriekeramiker Verfahrenstechnik arbeitest du in der keramischen Industrie, in Unternehmen der Baustoffindustrie oder in der chemischen Industrie. Du arbeitest in der Regel in Schichtarbeit und bist auch bereit, gelegentlich am Wochenende zu arbeiten.
Um Industriekeramiker Verfahrenstechnik zu werden, benötigst du eine abgeschlossene Ausbildung in diesem Bereich. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und findet dual in Betrieb und Berufsschule statt. Während der Ausbildung lernst du alles über die Herstellung von keramischen Werkstoffen und Bauteilen, die Bedienung von Maschinen und Anlagen sowie die Qualitätssicherung.
Als Industriekeramiker Verfahrenstechnik hast du gute Berufsaussichten, da die Nachfrage nach keramischen Erzeugnissen stetig steigt. Auch die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren eröffnet immer wieder neue Möglichkeiten. Mit einer Weiterbildung zum Meister oder Techniker kannst du deine Karrierechancen weiter verbessern.
Die Ausbildung zum Industriekeramiker Verfahrenstechnik dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt dual in Betrieb und Berufsschule. Während der Ausbildung erlernen die Auszubildenden die Herstellung von keramischen Werkstoffen und Bauteilen sowie die Bedienung und Wartung von Maschinen und Anlagen.
Zu den konkreten Inhalten der Ausbildung gehören unter anderem die Rohstoffkunde, die Herstellung von keramischen Massen und Formgebungsverfahren wie das Pressen, Gießen oder Spritzgießen. Auch die Trocknung, Brenntechnik und Oberflächenbehandlung von Keramikprodukten werden vermittelt. Darüber hinaus erwerben die Auszubildenden Kenntnisse in der Messtechnik und Qualitätskontrolle sowie in der Instandhaltung von Maschinen und Anlagen.
Am Ende der Ausbildung legen die Auszubildenden eine Abschlussprüfung ab, die aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten sie den Abschluss als Industriekeramiker Verfahrenstechnik.
Als Industriekeramiker Verfahrenstechnik hast du nach deiner Ausbildung gute Jobchancen. Du kannst in verschiedenen Bereichen der keramischen Industrie tätig werden, wie zum Beispiel in der Produktion von Fliesen, Sanitärkeramik oder technischer Keramik. Auch in der Herstellung von Baustoffen oder in der chemischen Industrie gibt es Einsatzmöglichkeiten.
Je nach Spezialisierung und Erfahrung kannst du als Industriekeramiker Verfahrenstechnik unterschiedliche Positionen einnehmen. Mögliche Berufsbilder sind:
Um deine Karriere als Industriekeramiker Verfahrenstechnik voranzutreiben, solltest du dich regelmäßig fort- und weiterbilden. Hier sind einige passende Weiterbildungsmöglichkeiten:
Das Gehalt nach der Ausbildung als Industriekeramiker Verfahrenstechnik kann je nach Branche und Region variieren. Im Durchschnitt kann man jedoch mit einem Einstiegsgehalt von etwa 2.200 bis 2.500 Euro brutto im Monat rechnen. Mit steigender Berufserfahrung und Weiterbildungen kann das Gehalt auf bis zu 3.500 Euro brutto im Monat ansteigen.
Es ist jedoch zu beachten, dass diese Angaben nur als grobe Orientierung dienen und es immer auf den individuellen Arbeitgeber und die persönliche Verhandlungsbasis ankommt.