Als Fluggerätmechaniker bist du für die Wartung, Reparatur und Instandhaltung von Flugzeugen und Hubschraubern verantwortlich. Du sorgst dafür, dass die Flugzeuge sicher und zuverlässig funktionieren und trägst somit eine große Verantwortung. Der Beruf des Fluggerätmechanikers ist ein anspruchsvoller und abwechslungsreicher Beruf, der viel Fachwissen und handwerkliches Geschick erfordert.
Als Fluggerätmechaniker bist du in verschiedenen Bereichen tätig. Du übernimmst die Wartung und Reparatur von Triebwerken, Fahrwerken, Hydraulik- und Pneumatiksystemen sowie elektronischen Bauteilen. Auch die Inspektion von Flugzeugen und Hubschraubern gehört zu deinen Aufgaben. Dabei arbeitest du eng mit anderen Fachkräften wie Ingenieuren, Piloten und Fluglotsen zusammen.
Um Fluggerätmechaniker zu werden, absolvierst du eine dreieinhalbjährige duale Ausbildung. Die Ausbildung findet sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb statt. Während der Ausbildung lernst du alles über die verschiedenen Systeme und Bauteile von Flugzeugen und Hubschraubern sowie über die Wartung und Reparatur dieser. Auch die Sicherheitsvorschriften und die Bedienung von Werkzeugen und Maschinen gehören zu deinem Ausbildungsinhalt.
Die Luftfahrtbranche wächst stetig und somit auch der Bedarf an qualifizierten Fluggerätmechanikern. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung hast du gute Chancen auf eine Anstellung bei Fluggesellschaften, Flughäfen oder in der Luftfahrtindustrie. Auch eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker ist möglich und eröffnet dir weitere Karrieremöglichkeiten.
Wenn du handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und eine hohe Verantwortungsbereitschaft mitbringst, ist der Beruf des Fluggerätmechanikers eine spannende und zukunftssichere Wahl.
Die Ausbildung zum Fluggerätmechaniker dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt dual in Betrieb und Berufsschule. Während der Ausbildung erlernen die angehenden Fluggerätmechaniker alle notwendigen Fertigkeiten und Kenntnisse, um Wartungs- und Reparaturarbeiten an Flugzeugen durchzuführen.
Zu den Inhalten der Ausbildung gehören unter anderem die Grundlagen der Mechanik, Elektronik und Hydraulik sowie die Funktionsweise von Flugzeugen und deren Bauteilen. Die angehenden Fluggerätmechaniker lernen außerdem, wie sie technische Zeichnungen und Pläne lesen und umsetzen können. Auch die Themen Arbeitssicherheit und Umweltschutz spielen eine wichtige Rolle in der Ausbildung.
Am Ende der Ausbildung legen die angehenden Fluggerätmechaniker eine Abschlussprüfung ab. Diese besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten sie den Abschluss als Fluggerätmechaniker und sind berechtigt, eigenständig Wartungs- und Reparaturarbeiten an Flugzeugen durchzuführen.
Als Fluggerätmechaniker hast du nach deiner Ausbildung gute Jobchancen. Du kannst in verschiedenen Bereichen der Luftfahrtindustrie tätig werden, wie zum Beispiel in der Wartung und Instandhaltung von Flugzeugen, Hubschraubern oder Triebwerken. Auch in der Produktion von Flugzeugteilen oder in der Luftfahrtforschung gibt es Möglichkeiten für dich.
Die Luftfahrtindustrie ist ein wachsender Markt und es werden immer mehr Flugzeuge und Hubschrauber gebaut. Dadurch steigt auch der Bedarf an qualifizierten Fluggerätmechanikern.
Um deine Karrierechancen zu verbessern und dein Wissen zu erweitern, gibt es verschiedene Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten:
Als Fluggerätmechaniker verdient man nach der Ausbildung in der Regel ein Einstiegsgehalt von etwa 2.500 bis 3.000 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung und Weiterbildungen kann das Gehalt auf bis zu 4.000 Euro brutto im Monat ansteigen.
Die genaue Höhe des Gehalts hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Unternehmens, der Region und der Branche, in der man tätig ist. Auch die Art der Tätigkeit als Fluggerätmechaniker kann sich auf das Gehalt auswirken.
Insgesamt bietet der Beruf des Fluggerätmechanikers gute Verdienstmöglichkeiten und auch die Möglichkeit, sich durch Weiterbildungen und Spezialisierungen beruflich weiterzuentwickeln.