Als Unternehmensberater unterstützt man Unternehmen dabei, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Dabei geht es um die Analyse von Geschäftsprozessen, die Identifikation von Schwachstellen und die Entwicklung von Lösungsansätzen. Unternehmensberater arbeiten in der Regel in Beratungsunternehmen oder als freiberufliche Berater und betreuen Kunden aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen.
Die Aufgaben von Unternehmensberatern sind vielfältig und abwechslungsreich. Sie reichen von der Analyse von Geschäftsprozessen über die Entwicklung von Strategien bis hin zur Umsetzung von Maßnahmen. Zu den Tätigkeiten gehören unter anderem:
Um als Unternehmensberater tätig zu werden, ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium erforderlich. Dabei sind Studiengänge wie Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen besonders geeignet. Auch eine Promotion kann von Vorteil sein. Darüber hinaus sind Erfahrungen in der Beratung oder in der Industrie von Vorteil.
Unternehmensberater haben gute Karrieremöglichkeiten und können sich in verschiedenen Bereichen spezialisieren. So gibt es beispielsweise Beratungsunternehmen, die sich auf bestimmte Branchen oder Themen spezialisiert haben. Auch eine Karriere als Führungskraft in einem Unternehmen ist möglich. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich als freiberuflicher Berater selbstständig zu machen.
Um als Unternehmensberater tätig zu werden, ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften oder einem ähnlichen Fach erforderlich. Alternativ kann auch eine Ausbildung zum Industriekaufmann oder eine vergleichbare kaufmännische Ausbildung mit entsprechender Berufserfahrung den Einstieg in die Branche ermöglichen.
Die Dauer der Ausbildung zum Unternehmensberater variiert je nach Bildungsweg und individueller Karriereplanung. Ein Bachelor-Studium dauert in der Regel sechs bis acht Semester, ein Master-Studium weitere zwei bis vier Semester. Eine Ausbildung zum Industriekaufmann dauert in der Regel drei Jahre.
Die Inhalte der Ausbildung zum Unternehmensberater umfassen in erster Linie betriebswirtschaftliche Themen wie Finanzierung, Controlling, Marketing und Personalmanagement. Darüber hinaus werden auch Kenntnisse in den Bereichen Projektmanagement, Unternehmensstrategie und Organisationsentwicklung vermittelt. Praktische Erfahrungen können im Rahmen von Praktika oder Werkstudententätigkeiten gesammelt werden.
Der Abschluss der Ausbildung zum Unternehmensberater variiert je nach Bildungsweg. Ein Bachelor- oder Master-Abschluss wird mit einer Abschlussarbeit und einer mündlichen Prüfung erworben. Bei einer kaufmännischen Ausbildung erfolgt der Abschluss durch eine schriftliche und mündliche Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer.
Die Jobchancen für Unternehmensberater sind sehr gut. Nach der Ausbildung stehen Absolventen zahlreiche Karrieremöglichkeiten in verschiedenen Branchen offen. Insbesondere in der Beratungsbranche, aber auch in der Industrie, im Handel und im Dienstleistungssektor werden Unternehmensberater gesucht. Auch eine Selbstständigkeit als Berater ist möglich.
Um sich in diesem Berufsfeld weiterzuentwickeln und die Karrierechancen zu erhöhen, ist eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung unerlässlich. Folgende Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sich an:
Das Gehalt als Unternehmensberater nach der Ausbildung kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Unternehmens, der Branche und der Region. Im Durchschnitt kann man jedoch mit einem Einstiegsgehalt von etwa 40.000 bis 50.000 Euro brutto im Jahr rechnen.
Je nach Erfahrung und Qualifikation kann das Gehalt jedoch schnell steigen. So verdienen erfahrene Unternehmensberater mit mehreren Jahren Berufserfahrung oft zwischen 70.000 und 100.000 Euro brutto im Jahr. Auch eine Spezialisierung auf bestimmte Branchen oder Themen kann sich positiv auf das Gehalt auswirken.
Zusätzlich können Boni und Prämien das Gehalt als Unternehmensberater erhöhen. Diese sind jedoch oft an bestimmte Ziele und Erfolge geknüpft und können daher schwanken.